Waldkauz-Schutzprogramm

Zugegeben, er gehört (noch) nicht zu den gefährdeten Arten, aber seine Population ist rückläufig. Bedingt durch die immer schlimmer ausufernde Ernte von Bäumen in unseren Wäldern, findet der Waldkauz von Jahr zu Jahr weniger Möglichkeiten, seine Jungen aufzuziehen. Als Höhlenbrüter ist er auf Baumhöhlen angewiesen, die groß genug sind, um ihn und seine Jungen aufzunehmen.

An dieser Stelle kommen wir ins Spiel. Jedes Jahr bringen wir Waldkauzkästen in Waldgebieten aus, die aufgrund ihres noch jungen Baumbestandes den Waldkäuzen keine natürlichen Möglichkeiten mehr zum Brüten geben. In der Regel werden diese Kästen auch schnell und dankbar angenommen. Teils als Bruthöhle, aber sehr gerne auch als Tageseinstand.

 
 
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